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Haarausfall in den Wechseljahren: Ursachen, Auswirkungen und Lösungen

Haarausfall in den Wechseljahren: Ursachen, Auswirkungen und Lösungen

Dünnes Haar und Haarausfall in den Wechseljahren

Haarausfall und dünner werdendes Haar gehören zu den über 100 Wechseljahressymptomen, die durch hormonelle Umstellungen in der Lebensmitte verursacht werden können. Etwa ein Drittel der Frauen kämpft irgendwann in ihrem Leben mit Haarausfall, medizinisch auch als Alopezie bezeichnet. Besonders betroffen sind Frauen in der Postmenopause, bei denen bis zu zwei Drittel an Haarausdünnung oder kahlen Stellen leiden.

Warum verändert die Menopause das Haar?

Mit den Wechseljahren, von der Perimenopause bis zur Postmenopause, sinkt der Östrogenspiegel, was die Produktion von Talg auf der Kopfhaut reduziert und den Kollagengehalt in Haut und Haaren verringert. Diese Veränderungen beeinflussen die Haarfollikel negativ:

  • Verringerte Talgproduktion: Führt zu trockenerem Haar, da weniger natürliche Fettung vorhanden ist.
  • Kollagenverlust: Macht das Haar anfälliger für Bruch und reduziert die Elastizität und Feuchtigkeit.
  • Testosteronüberschuss: Ein sinkender Östrogenspiegel führt zu einem relativen Überschuss an Androgenen wie Testosteron. Dies stört den Haarzyklus und verkürzt die Wachstumsphase der Haare.
  • Stress und Schilddrüsenunterfunktion: Beide Bedingungen können Haarausfall verstärken.
  • Ernährungsdefizite: Ein träger Stoffwechsel im Alter führt dazu, dass essentielle Vitamine und Mineralien weniger gut aufgenommen werden.
  • Styling und Färben: Intensives Styling und häufigeres Färben verstärken die Trockenheit und den Haarbruch.


Auch saisonale Faktoren belasten das Haar zusätzlich:

  • Hitze und Schwitzen: Vermehrtes Schwitzen und häufigeres Duschen können das Haar austrocknen.
  • Salzwasser und Chlor: Beide Elemente schädigen das Haar weiter.


Wie äußert sich Haarausfall in den Wechseljahren?
Haarausfall beginnt oft mit einer allmählichen Ausdünnung an der Scheitellinie, gefolgt von diffusem Haarausfall, der sich vom Scheitel über den gesamten Kopf ausbreitet. Die Haare werden insgesamt dünner und weniger voluminös. Typische Anzeichen sind größere Mengen Haarbüschel in Kamm oder Bürste, Irritationen, Rötungen oder Juckreiz der Kopfhaut.

Wann beginnen Haarausfall oder dünne Haare in den Wechseljahren?
Probleme mit den Haaren treten verstärkt in den fortgeschrittenen Jahren der Wechseljahre auf, insbesondere in der späten Perimenopause und Menopause sowie in der Postmenopause.

Was passiert im Körper?
Sinkende Hormonspiegel beeinträchtigen die Qualität der Haarfollikel. Östrogen stimuliert das Haarwachstum, und ein sinkender Östrogenspiegel führt zu dünner werdendem Haar und Haarausfall. Zusätzlich sinkt der Kollagenspiegel, was die Haarstruktur weiter schwächt. Ein Überschuss an Dihydrotestosteron (DHT) kann bei entsprechender Veranlagung Haarausfall auslösen.

Was kannst du bei Haarausfall und dünnem Haar tun?
Lifestyle und Ernährung

  • Nährstoffreiche Ernährung: Eine Ernährung reich an Proteinen, Omega-3-Fettsäuren, B-Vitaminen und Vollkornprodukten fördert gesundes Haarwachstum.
  • Proteine: Aminosäuren wie Cystein und Methionin sind für den Haaraufbau essenziell.
  • Gesunde Fette: Ungesättigte Fette wie Olivenöl und Algenöl unterstützen die Gesunderhaltung der Haare.
  • Vitamine und Mineralien: Vitamin C, A, B-Vitamine (wie Biotin) und Mineralien wie Zink, Eisen und Selen sind wichtig für das Haar.
  • Sekundäre Pflanzenstoffe: Antioxidantien aus Pflanzenquellen, wie Grüner Tee und Bitterschokolade, stimulieren das Haarwachstum.
  • Wasser: Trinke ausreichend Wasser, um Dehydrierung zu vermeiden.


Haarpflege

  • Natürliche Produkte: Verwende sulfatfreie Shampoos und Conditioner sowie natürliche Öle wie Arganöl.
  • Schonendes Styling: Vermeide häufiges Waschen, intensives Styling und übermäßiges Färben. Bürste die Haare zweimal täglich, um das natürliche Haarfett zu verteilen.


Stressreduktion

  • Anti-Stress-Programm: Reduziere Stress durch Atemübungen, Bewegung und eine tägliche Routine, die Stressabbau fördert.


Nahrungsergänzungen und Produkte

  • Kollagen: Unterstützt die Haarstruktur und stärkt die Haarwurzeln.
  • Pflanzliche Ergänzungen: Phytoöstrogene aus Rotklee, Hopfen und Leinsamen unterstützen die hormonelle Balance.


Medizinische Beratung
Wende dich an deine behandelnde Ärztin oder deinen behandelnden Arzt, um die Ursachen des Haarausfalls zu identifizieren und geeignete Therapien zu finden.

Haarausfall in den Wechseljahren kann belastend sein, ist aber oft behandelbar. Mit der richtigen Pflege, ärztlicher Beratung und einer gesunden Lebensweise kannst du die Gesundheit deines Haares verbessern und den Haarausfall reduzieren.

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